Ausflug nach Sevilla

Als wir noch in Spanien waren, haben wir verschiedene Ausflüge in die Umgebung gemacht. Sevilla, die Hauptstadt von Andalusien, wollten wir ebenfalls besichtigen. Damals entschieden wir uns jedoch, diese Stadt erst von Portugal aus zu besuchen. Von Castro Marim aus liegt Sevilla nur 1 1/2 Autostunden entfernt. Mit knapp 700’000 Einwohnern ist Sevilla die viertgrösste Stadt Spaniens. Wir stiegen im Hotel Fernando III mitten in der Altstadt ab. Ein sehr schönes Hotel, von dem aus vieles zu Fuss erreichbar ist. Am ersten Tag nahmen wir den roten Sightseeing Bus um einen Überblick zu erhalten. Das Quartier der ehemaligen Weltausstellung ist nun ein Technopark, sieht aber etwas heruntergekommen aus. Jedes Land der spanischen Überseegebiete hat in der Stadt einen «Pavillon» gebaut, wobei es sich hier um mehr oder weniger grosse Gebäude handelt, in der heute Museen, Konsulate, Flamencoschulen etc. eingemietet sind.

Unserer Ansicht nach hat uns Valencia und Malaga wesentlich besser gefallen. Auch die Flamncoshow am Abend hätten wir uns sparen können. Aber man muss alles ausprobieren um zu wissen, was einem gefällt ;-). Mit den Fotos haben wir eine Erinnerung an diese Stadt, die wir aber nicht so bald wieder besuchen werden.

Rundwanderung zu «La tumba del Capitàn»

Heute (04.12.2021) hatten wir keine Lust zum Golf spielen, trotzdem wollten wir uns ein wenig bewegen. Ganz in der Nähe von Alcaidesa haben wir die Rundwanderung zum Grab des Kapitäns gefunden. Bei schönstem Wetter und 19 Grad (man beachte das Datum!) haben wir die 5.54 km unter die Füsse genommen. In 1 1/4 Std. sind wir über Weiden und durch Dickicht über Stock und Stein gewandert. Obwohl wir beim Golfen länger und weiter gehen, haben wir unsere Beine gespürt; das heisst unsere Kondition hat noch Steigerungspotential. Wir freuen uns schon auf die nächste Wanderung, dann wahrscheinlich in der Umgebung von Castro Marim.

Rundwanderung «La tumba del Capitàn»

Golf Impressionen

Nebst Ausflügen und Erkunden der Umgebung spielen wir auch ab und zu Golf. Im November waren es jedoch nur 8 Runden. Hier ein paar Impressionen. Keine Fotos gibt es vom Estepona Golf. Zwar ein gutes Layout aber ein sterbender Club. Die einzige positive Erinnerung ist die trotz allem aufgestellte Sekretärin im ProShop. Auffällig ist, dass die meisten Golfplätze praktisch betrachtet nur mit Buggy spielbar sind. Es ist hier sehr hügelig und viele Plätze sind sehr weitläufig. Wir finden dies sehr schade, da für uns ein wichtiger Teil des Golfsportes das Gehen ist. Aus diesem Grund ist für uns die Costa de Sol (Golf) nicht das Golferparadies, obwohl es hier über 100 Plätze gibt.

Milo hat zwei Verehrerinnen

In unserer Nachbarswohnung leben zwei Katzen. Heute haben die zwei auf unsere Terrasse geschielt und den grossen Milo entdeckt. Sie waren von seinem Auftreten hin und weg. Wenn ich die zwei Katzen betrachte verstehe ich, wenn Leute, die Milo sehen sagen, dass er wirklich gross ist. Für uns, die wir unsere zwei Lieben jeden Tag um uns haben, fällt deren Grösse gar nicht mehr auf.

Ausflug nach Màlaga

Zufälle gibt es ja bekanntlich nicht. Trotzdem kam das Treffen in Màlaga mit Sandra unerwartet. Wir waren vor über 30 Jahren zusammen im KV, hatten aber seither keinen Kontakt mehr. Sandra gratulierte mir dieses Jahr auf FB zu meinem Geburtstag und nur weil ich mich bedankte und Grüsse aus Spanien sendete kamen wir ins Gespräch, da Sandra seit 30 Jahren in Màlaga lebt und diese Stadt auf unserer Reiseroute liegt.

So kam es also, dass wir uns gestern in Màlaga trafen. Sandra zeigte uns «ihre» Stadt und zum Schluss trafen wir noch ihren Mann Alberto (ein waschechter Malageño und ein super Typ). Es war ein wunderbarer und interessanter Tag. Wir haben uns sofort in diese sensationelle Stadt verliebt und kommen bestimmt wieder. Vielleicht ist es ja sogar möglich, dass wir Sandra und Alberto nochmals treffen, bevor wir am 19.12.2021 nach Castro Marim fahren. Auf jeden Fall ganz herzlichen Dank liebe Sandra, es war einfach schön mit Dir / Euch gestern!

Màlaga – Stadt der Museen, dort wo die Kunst wohnt

…und nun noch ein paar Impressionen von unserem Stadtrundgang

Ausflug nach Gibraltar

Gibraltar ist ein britisches Überseegebiet an der Südspitze der Iberischen Halbinsel. Es steht nach dem spanischen Erbfolgekrieg seit 1704 unter der Souveränität des Königreichs Grossbritannien und wurde 1713 von Spanien offiziell im Frieden von Utrecht abgetreten, wird jedoch seitdem von Spanien beansprucht.

Die Fahrzeuge haben das Kennzeichen GBZ und man sieht diese Autos sehr oft in Andalusien. In Gibraltar herrscht Rechtsverkehr und die Autos haben das Lenkrad auf der linken Seite (Ausnahmen bestätigen die Regel).

Gibraltar ist eine Halbinsel, die die Bucht von Algeciras östlich begrenzt, und liegt an der Nordseite der Strasse von Gibraltar, an der Europa und Afrika sich am nächsten sind. Das Territorium umfasst eine Landfläche von 6,5 km², wobei die Grenze zwischen Gibraltar und Spanien nur 1,2 Kilometer lang ist. Auf der spanischen Seite der Grenze liegt die Stadt La Línea de la Concepción. Die von Gibraltar beanspruchte Meeresfläche reicht bis zu drei Seemeilen vor die Küste.

Gibraltar besteht aus einem flachen Gebiet, auf welchem die Wohn- und Geschäftsgebäude gebaut sind (es wohnen rund 30’000 Menschen in Gibraltar und es gibt ungefähr gleichviele Unternehmen) und dem Felsen von Gibraltar, der von den Affen bewohnt ist. Der an der Ostseite spektakulär steil aus dem Meer aufragende Kalksteinfelsen fällt schon von weitem über die Bucht von Algeciras ins Auge. Der Felsen erreicht eine Höhe von 426 m und kann mit der Seilbahn oder zu Fuss erklommen werden. Das Material für die Landgewinnung stammt zum grossen Teil aus dem Inneren des Felsens, wo es beim Bau der insgesamt ca. 50 Kilometer Tunnel anfiel.

Gibraltar hat auch einen Flughafen, dessen Piste quer durch die Stadt geht. Bei Start oder Landung von Flugzeugen wird der Verkehr angehalten. Aus dem im Stau stehenden Auto sieht man dann die Flugzeuge vorbeirauschen.

Mit dem Fahrrad die Umgebung erkunden

Noch vor meiner Erkältung haben wir mit unseren zwei Fahrrädern die Umgebung unserer aktuellen Wohnung erkundet. Alcaidesa ist der Teil von San Roque, der die zwei Golfplätze und sehr viele Wohnungen und Häuser beinhaltet. Hier hat es nicht nur Ferienwohnungen noch wohnen nur Golfer hier, nein hier wohnen viele Spanier oder Gibralteser, die in der Umgebung und in Gibraltar arbeiten. Zu Alcaidesa gehört auch ein Zentrum mit Apotheke, Supermarkt, kleiner Polizeistation, vielen Restaurants und Bars sowie ein Beachclub. All dies wollten wir uns ansehen. Wie Ihr von den Fotos von unserer Terrasse aus bereits gesehen habt, liegt unsere Wohnung etwas erhöht und man sieht sehr schön auf das Meer hinunter. So waren wir auch froh, dass wir eBikes haben, denn auch mit Elektromotorenhilfe waren wir über 1 1/2 Stunden unterwegs um nur den Teil um das Zentrum und den Strand abzufahren.

…sniff…

Liebe Leserinnen und Leser meines Blogs. Bitte entschuldigt, dass es in den letzten paar Tagen ruhig war. Ich hatte eine Erkältung und musste mich etwas schonen. Nein es war kein Corona, ich habe zweimal den Schnelltest gemacht, beide negativ. Ja es gibt auch in dieser Zeit noch die Erkältung. Sie kommt drei Tage, bleibt drei Tage und geht drei Tage – so war es auch bei mir. Aber ich gebe mir Mühe, nun wieder regelmässiger etwas zu berichten und Fotos hochzuladen. In diesem Sinne wünsche ich Euch allen gute Gesundheit und danke für Eure Geduld 🙂