Mit Susann und Hans beim Japaner

Einer meiner grössten Träume wäre es, in der eigenen Küche einen Teppan Yaki zu haben. Das ist ein japanischer Flächengrill; und das Essen darauf zubereitet eine meiner Lieblingsspeisen. In Almancil wurde uns ein Japaner empfohlen, bei dem die Sushi (mag nur Kerstin) und der Teppan empfehlenswert seien. Also reservierten wir für den Abend vom 27.12. den Teppan für uns und unsere zwei Freunde.

Das Essen war kööööööstlich, aber leider hetzte der Koch zu sehr, so dass die ganze Show und das Essen bereits nach 45 Minuten vorbei waren. Dafür war der Preis pro Person mit Euro 60 sehr günstig (inkl. Vor- und Hauptspeise, Dessert, Wein, Bier, Wasser und Trinkgeld). In der Schweiz wäre mind. das Doppelte wenn nicht das Dreifache zu bezahlen. Eines ist sicher, wir werden vor unserer Abreise Ende März sicher noch einmal beim Japaner essen.

Umzug in eine neue Wohnung

Die Prado Villa in Vilamoura war eigentlich sehr schön, auch wenn sie etwas «spartanisch» ausgestattet war. Mit dem Kauf von ein paar Kleinigkeiten konnten wir uns so einrichten, wie es uns gefällt. Leider hatten wir jedoch an fast allen Fensterrahmen, an der Decke des Badezimmers und noch an ein paar anderen Orten Schimmel. Trotz mehrmaligem Intervenieren bei der Rezeption wurde das Problem nicht behoben. Aus diesem Grund haben wir uns entschieden, eine neue Unterkunft zu suchen. Diese fanden wir ein einer tollen 3 1/2 Zimmer Wohnung mit grosser Terrasse ebenfalls in Vilamoura in der Überbauung «Janelo do Oceano», ganz in der Nähe der Golfplätze Milenium, Laguna und Victoria. Unseren Grill haben wir ebenfalls mitgenommen und bereits leckeren Fisch gebraten. Die Wohnung verfügt zwar auch über einen Gasgrill, aber auf Holzkohle gebraten schmeckt es halt noch einmal besser.

Die Wohnung wurde 2021 neu renoviert und gefällt uns sehr gut. Die Bilder der Aussenansicht und der Terrasse folgen sobald das Wetter wieder etwas besser ist. Zur Zeit haben wir hier die stärksten Unwetter seit Jahren (gemäss News aus der Schweiz). So schlimm empfinden wir das gar nicht; es regnet zwar häufig, aber die Temperaturen sind immer noch sehr angenehm bei 20 Grad. Ab und zu können wir sogar noch Golfen; nur meine neue Drohne DJI Mini 3 Pro kann ich wegen dem Wind noch nicht ausprobieren. Ich hoffe, bald darüber berichten zu können.

unsere neue Wohnung von oben und die Aussicht über Vilamoura

Mein erster Flug

Ich habe mir vor ein paar Tagen ein «Vor-«Weihnachtsgeschenk gemacht. Und zwar habe ich mir die DJI Mini 3 Pro Drohne gekauft. Die Akkus habe ich alle aufgeladen und die Bedienungsanleitung «überflogen». Heute war es dann soweit. Ich bin auf den Millennium Golfplatz gefahren, da dieser für ein paar Tage geschlossen ist. Das ist das ideale Gelände für meinen ersten Flug. Das Putting-Green dient als grosse Start-/Landefläche. Kurz zusammengefasst: es macht mega Spass, ist aber nicht so einfach, wie ich gedacht habe. Hier meine ersten Drohnenaufnahmen:

..und mein erstes Video mit iMovie auf meinem neuen Macbook geschnitten ist auf unserem YouTube-Kanal

Eagle – ist meine Baisse im Golf vorbei?

Ausser einer super Runde vor ein paar Tagen (siehe mein bester Golftag) liess mein Golf seit Wochen zu wünschen übrig. Aber vielleicht ist ja meine Baisse endlich vorbei. Auf jeden Fall freue ich mich schon auf die nächste Runde von morgen auf dem Laguna Course. Auf dem Old Course spielte ich nicht nur 38 Punkte (36 Punkte = Handicap gespielt), sondern ich spielte auf dem Loch 9 (Par 4) einen Eagle. Das heisst ich lochte mit dem zweiten Schlag ein. Für jeden Golfer ein super Gefühl. Es ist nun schon mein dritter Eagle in meiner knapp 20 jährigen Golflaufbahn. Gerne dürfen noch mehr folgen. Am 29.11.2022 spielen wir dann ein Turnier auf dem Laguna Course; da wird sich zeigen ob ich die Baisse wirklich überwunden habe und ich mein Handicap runterspielen kann.

Der beste Golftag?

In letzter Zeit spiele ich leider unterirdisch Golf. Das heisst nicht, dass ich unter dem Fairway oder Green die Bälle schlage sondern, absolut katastrophal spiele. Es ist zum verzweifeln und Kerstin meinte schon, dass sie mich bewundere, denn sie hätte schon lange mit dem Golf aufgehört, wenn sie so schlecht spielen würde wie ich aktuell. Da Kerstin alle unsere Runden in ihrem Handy «scoremässig» festhält, kann ich mir mein Spiel ganz genau vor Augen führen. Das Schlimme ist, dass ich nicht weiss, was ich falsch mache. Ich erreiche pro Runde so 20 – 25 Punkte (36 sollten es sein, um das Handicap zu spielen) und ich benötige 100 und mehr Schläge auf die 18 Löcher.

Umso erstaunter, erfreuter und glücklicher war ich am letzten Samstag auf dem Dom Pedro Millenium Course. Wir hatten uns mit unserer neuen Golfkollegin Kate verabredet. Das Wetter war perfekt, Sonnenschein pur und 22 Grad. Nicht zu kühl und nicht zu heiss. Was den Unterschied zu anderen Golfrunden machte weiss ich nicht, aber ich spielte meine beste Golfrunde «ever». 43 Punkte und nur 87 Schläge – ein grossartiges Gefühl, von dem ich leider nur ein paar Stunden zehren konnte, da ich am Sonntag bereits wieder auf meinem aktuellen tiefen Niveau von 25 Punkten spielte. Aber nichts desto trotz, ein kurzes Aufflackern meines Potentials. Ich wünsche mir bald mehr davon erfahren zu dürfen.

Kerstin und Kate begleiteten mich auf meiner bisher besten Golfrunde

Noch besser essen als Gott in Frankreich

Wir essen nicht wie die Götter in Frankreich, sondern noch viiiieeel besser. Wir haben uns einen kleinen Holzkohlegrill gekauft (60 Euro inkl. Zubehör und Holzkohle), denn wir lieben Fisch und Gemüse vom Grill. Zur Einweihung gab es Doradenfilet und einen Lachs/Thunfisch-Spiess. Dazu leckeren Gemüsereis. Habe gehört, dass Gott soeben von Frankreich Richtung Algarve reist.

Mittagessen am Meer

Auf Empfehlung einer englischen Bekannten, die zeitweise hier in Vilamoura wohnt, haben wir mit dem Fahrrad einen Ausflug ans Meer zu einem der besten Restaurants gemacht. Dieses liegt direkt am Meer und beim Rauschen der Wellen und Blick aufs Meer genossen wir einen Vino Verde und einen fangfrischen Fisch vom Grill. Was gibt es Schöneres? Wir haben auch gleich nochmals für nächsten Sonntag Nachmittag und für Weihnachten reserviert.

Mit dem Fahrrad fuhren wir rund 20 Minuten von den Prado Villas dem Meer entlang zum BJ’s Fischrestaurant

Ausflug nach Tavira und ein Fado Konzert vom Feinsten

Am Samstag, 5. November fuhren wir nach Tavira, ein hübsches Städtchen ca. 45 Minuten östlich von Vilamoura. Ein kurzer Bummel durch die Stadt zur Burg, von wo man eine gute Übersicht über den Ort hat und danach ein Fado Konzert. Fado ist die traditionelle Musik von Portugal. Hier ein Link zu Youtube.

Auf der Burg von Tavira hat man einen schönen Blick über die Stadt. Aber auch die Burg mit der Kirche ist sehr pitoresk.

Fado ist die typische Musik von Portugal. Auch wenn ich die Texte nicht verstanden habe, sicher ging es um Liebe, Sehnsucht und Heimweh.