Westcliff – einer der schönsten Golfplätze ausserhalb Schottlands

Auf den Westcliff waren wir besonders gespannt, wird er doch als einer der schönsten und besten Plätze in Europa genannt. Er soll aber auch extrem schwierig und ein «Ballfresser» sein. Wir haben während unseres Aufenthalts hier in Praia del Rey diesen Platz dreimal gespielt. Er ist wirklich super schön, mit vielen Dünen, spannenden Bahnen und wunderbaren Blicken auf den Atlantik. Aber entweder spielen wir nach 6 Monaten intensivem Golf schon viel besser oder der Platz ist doch nicht so schwierig wie befürchtet. Auf jeden Fall brauchten wir die extra gekauften Bälle nicht (ich habe je nach Runde zwischen einem bis fünf Bälle verloren – also nicht mehr oder weniger als auf anderen Plätzen) und für den Score von bis zu 33 Punkten muss ich mich nicht schämen. Für mich ist der Westcliff einer der schönsten und spannendsten Golfplätzen ausserhalb von Schottland. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass ich wilde Plätze mit Linkscharakter liebe, egal ob die Sonne scheint oder es windig ist und wir sogar zweimal verregnet wurden. Sicher kommen wir wieder einmal hierher. Hier ein paar Impressionen von unseren Runden:

Das schönste Loch – die Bahn 18

Ausflug nach Lissabon

Barbara wird am Samstag in die Schweiz zurückkehren. Das haben wir genutzt und sind mit ihr am Freitag 11. März 2022 nach Lissabon gefahren. Leider war das Wetter am Vormittag durchzogen, nachmittags schielte die Sonne ab und zu hinter den Wolken hervor. Trotzdem haben wir den gemeinsamen Stadtrundgang genossen, haben Apéro genommen und noch ein letztes gemeinsames Mittagessen bei der Markthalle verzehrt. Es war eine schöne Woche zusammen mit Barbara und sie wird uns auch nächsten Winter an der Algarve wieder besuchen.

Ein paar Impressionen von Lissabon….

Ausflug nach Baleal und Nazaré mit Freunden

An unserer neuen Destination in Praia d’el Rey haben wir Besuch von Freunden. Martin, ein ehemaliger Arbeitskollege von mir und seine Frau Adejane sowie Barbara, eine ehemalige Arbeitskollegin von Kerstin sind für ein paar Tage bei uns. Es ist schön, auch mal etwas Leben im Haus zu haben. Aus diesem Grund ist für uns heute auch ein golffreier Tag.

Nach einem leckeren Frühstück in einem Surfercafé spazierten wir gut 4 Kilometer am Strand von Baleal.

Nach diesem Spaziergang fuhren wir nach Nazaré, rund 50 Kilometer Richtung Norden. Adejane und Martin kennen dort ein typisch portugiesisches Restaurant. Die Fischplatte war einfach köstlich. Leider gibt es zu dieser Jahreszeit die bekannten grossen Wellen nicht, die diesen Ort zum Surferparadies Europas machen. Trotzdem hat uns die Sicht auf das Meer und das Städtchen Nazaré sehr gut gefallen.

…in Schottland, oder doch nicht?

Seit ein paar Tagen sind wir nun hier an der Silver Coast im Praia d’el Rey Golf Resort. Insgesamt gibt es hier vier Golfplätze, den Bom Successo, den Royal Obidos, den Praia d’el Rey und den West Cliff.

Gestern spielten wir den Bom Successo, etwas von der Küste entfernt. Die letzten paar Löcher sind sehr hügelig und die Qualität des Platzes entspricht auch dem relativ günstigen Greenfee. Der Praia d’el Rey, den wir heute spielten ist damit nicht zu vergleichen. Die Fairways schön grün und gepflegt und die Landschaft wild. Bei 10 der 18 Bahnen wähnt man sich auf einem Links-Course in Schottland. Auch mit dem starken Wind (40 km/h) dachten wir eher an Schottland als an Portugal. Aber das Wilde und Raue gefällt uns ja gerade so gut. Wir sind auf die anderen Plätze gespannt.

Unser Zuhause im Praia del Rey bei Peniche

Ausflug nach Sevilla

Als wir noch in Spanien waren, haben wir verschiedene Ausflüge in die Umgebung gemacht. Sevilla, die Hauptstadt von Andalusien, wollten wir ebenfalls besichtigen. Damals entschieden wir uns jedoch, diese Stadt erst von Portugal aus zu besuchen. Von Castro Marim aus liegt Sevilla nur 1 1/2 Autostunden entfernt. Mit knapp 700’000 Einwohnern ist Sevilla die viertgrösste Stadt Spaniens. Wir stiegen im Hotel Fernando III mitten in der Altstadt ab. Ein sehr schönes Hotel, von dem aus vieles zu Fuss erreichbar ist. Am ersten Tag nahmen wir den roten Sightseeing Bus um einen Überblick zu erhalten. Das Quartier der ehemaligen Weltausstellung ist nun ein Technopark, sieht aber etwas heruntergekommen aus. Jedes Land der spanischen Überseegebiete hat in der Stadt einen «Pavillon» gebaut, wobei es sich hier um mehr oder weniger grosse Gebäude handelt, in der heute Museen, Konsulate, Flamencoschulen etc. eingemietet sind.

Unserer Ansicht nach hat uns Valencia und Malaga wesentlich besser gefallen. Auch die Flamncoshow am Abend hätten wir uns sparen können. Aber man muss alles ausprobieren um zu wissen, was einem gefällt ;-). Mit den Fotos haben wir eine Erinnerung an diese Stadt, die wir aber nicht so bald wieder besuchen werden.

Milo entdeckt die Welt

Dass Milo neugierig ist und keine Angst kennt wissen wir ja bereits. Er fühlte sich an jedem neuen Ort sofort wohl und inspizierte im Haus alles. Aber das Haus ist nicht gross genug, deshalb zieht es Milo in die weite Welt, oder zumindest in die Natur vor unserem Haus. Hunger und Durst führen den Strolch aber immer wieder nach Hause.