Rundwanderung zu «La tumba del Capitàn»

Heute (04.12.2021) hatten wir keine Lust zum Golf spielen, trotzdem wollten wir uns ein wenig bewegen. Ganz in der Nähe von Alcaidesa haben wir die Rundwanderung zum Grab des Kapitäns gefunden. Bei schönstem Wetter und 19 Grad (man beachte das Datum!) haben wir die 5.54 km unter die Füsse genommen. In 1 1/4 Std. sind wir über Weiden und durch Dickicht über Stock und Stein gewandert. Obwohl wir beim Golfen länger und weiter gehen, haben wir unsere Beine gespürt; das heisst unsere Kondition hat noch Steigerungspotential. Wir freuen uns schon auf die nächste Wanderung, dann wahrscheinlich in der Umgebung von Castro Marim.

Rundwanderung «La tumba del Capitàn»

Ausflug nach Màlaga

Zufälle gibt es ja bekanntlich nicht. Trotzdem kam das Treffen in Màlaga mit Sandra unerwartet. Wir waren vor über 30 Jahren zusammen im KV, hatten aber seither keinen Kontakt mehr. Sandra gratulierte mir dieses Jahr auf FB zu meinem Geburtstag und nur weil ich mich bedankte und Grüsse aus Spanien sendete kamen wir ins Gespräch, da Sandra seit 30 Jahren in Màlaga lebt und diese Stadt auf unserer Reiseroute liegt.

So kam es also, dass wir uns gestern in Màlaga trafen. Sandra zeigte uns «ihre» Stadt und zum Schluss trafen wir noch ihren Mann Alberto (ein waschechter Malageño und ein super Typ). Es war ein wunderbarer und interessanter Tag. Wir haben uns sofort in diese sensationelle Stadt verliebt und kommen bestimmt wieder. Vielleicht ist es ja sogar möglich, dass wir Sandra und Alberto nochmals treffen, bevor wir am 19.12.2021 nach Castro Marim fahren. Auf jeden Fall ganz herzlichen Dank liebe Sandra, es war einfach schön mit Dir / Euch gestern!

Màlaga – Stadt der Museen, dort wo die Kunst wohnt

…und nun noch ein paar Impressionen von unserem Stadtrundgang

Ausflug nach Gibraltar

Gibraltar ist ein britisches Überseegebiet an der Südspitze der Iberischen Halbinsel. Es steht nach dem spanischen Erbfolgekrieg seit 1704 unter der Souveränität des Königreichs Grossbritannien und wurde 1713 von Spanien offiziell im Frieden von Utrecht abgetreten, wird jedoch seitdem von Spanien beansprucht.

Die Fahrzeuge haben das Kennzeichen GBZ und man sieht diese Autos sehr oft in Andalusien. In Gibraltar herrscht Rechtsverkehr und die Autos haben das Lenkrad auf der linken Seite (Ausnahmen bestätigen die Regel).

Gibraltar ist eine Halbinsel, die die Bucht von Algeciras östlich begrenzt, und liegt an der Nordseite der Strasse von Gibraltar, an der Europa und Afrika sich am nächsten sind. Das Territorium umfasst eine Landfläche von 6,5 km², wobei die Grenze zwischen Gibraltar und Spanien nur 1,2 Kilometer lang ist. Auf der spanischen Seite der Grenze liegt die Stadt La Línea de la Concepción. Die von Gibraltar beanspruchte Meeresfläche reicht bis zu drei Seemeilen vor die Küste.

Gibraltar besteht aus einem flachen Gebiet, auf welchem die Wohn- und Geschäftsgebäude gebaut sind (es wohnen rund 30’000 Menschen in Gibraltar und es gibt ungefähr gleichviele Unternehmen) und dem Felsen von Gibraltar, der von den Affen bewohnt ist. Der an der Ostseite spektakulär steil aus dem Meer aufragende Kalksteinfelsen fällt schon von weitem über die Bucht von Algeciras ins Auge. Der Felsen erreicht eine Höhe von 426 m und kann mit der Seilbahn oder zu Fuss erklommen werden. Das Material für die Landgewinnung stammt zum grossen Teil aus dem Inneren des Felsens, wo es beim Bau der insgesamt ca. 50 Kilometer Tunnel anfiel.

Gibraltar hat auch einen Flughafen, dessen Piste quer durch die Stadt geht. Bei Start oder Landung von Flugzeugen wird der Verkehr angehalten. Aus dem im Stau stehenden Auto sieht man dann die Flugzeuge vorbeirauschen.

Mit dem Fahrrad die Umgebung erkunden

Noch vor meiner Erkältung haben wir mit unseren zwei Fahrrädern die Umgebung unserer aktuellen Wohnung erkundet. Alcaidesa ist der Teil von San Roque, der die zwei Golfplätze und sehr viele Wohnungen und Häuser beinhaltet. Hier hat es nicht nur Ferienwohnungen noch wohnen nur Golfer hier, nein hier wohnen viele Spanier oder Gibralteser, die in der Umgebung und in Gibraltar arbeiten. Zu Alcaidesa gehört auch ein Zentrum mit Apotheke, Supermarkt, kleiner Polizeistation, vielen Restaurants und Bars sowie ein Beachclub. All dies wollten wir uns ansehen. Wie Ihr von den Fotos von unserer Terrasse aus bereits gesehen habt, liegt unsere Wohnung etwas erhöht und man sieht sehr schön auf das Meer hinunter. So waren wir auch froh, dass wir eBikes haben, denn auch mit Elektromotorenhilfe waren wir über 1 1/2 Stunden unterwegs um nur den Teil um das Zentrum und den Strand abzufahren.

53 2 40’000 zwischen Geschichte und Moderne

Meinen 53. Geburtstag verbrachten wir in Valencia. 2 Tolle Tage zwischen Geschichte und Moderne. Wie bei jeder Stadtbesichtigung ist man lange zu Fuss unterwegs. An diesen zwei Tagen machten wir mehr als 40’000 Schritte. Am Abend des ersten Tages fielen wir müde in ein bequemes Bett. Das Hotel You & Co. Botanico liegt nur 5 Minuten zu Fuss vom Mercat Central in der historischen Altstadt. Hier gibt es auch viele nette Tapas-Bars und Restaurants. Zu Fuss kann man dann in ca. 20 Minuten durch den Jardín del Turia (ehemaliger Fluss, der umgeleitet wurde und nun als grüne Lunge der Stadt fungiert) zur Neustadt Ciudad de las Artes y las Ciencias mit architektonisch spannenden Gebäuden gehen. Dort liegt auch das Oceanografic, dem grössten Aquarium von Europa.

Valencia ist die drittgrösste Stadt Spaniens und hat uns nicht nur wegen seiner tollen Architektur, dem angenehmen Klima, den freundlichen Menschen und dem sehr feinen Essen beindruckt. Valencia ist auch eine sehr fahrradfreundliche Stadt. Fast überall gibt es abgetrennte Radwege und mit dem Fahrrad kommt man überall schnell hin. Auf jeden Fall sind wir von Valencia begeistert. und wir werden ganz sicher wieder nach Valencia kommen, das nächste mal aber mind. 2 Monate. Dann können wir wie die Einheimischen die Stadt per Rad erkunden.

Ausflug nach Peñiscola

Peñíscola liegt rund 20 Minuten südlich von Vianrós. Es zählt rund 7’500 Einwohner. Die Altstadt liegt auf einem imposanten Felsen, der 64 m über dem Meer emporragt und mit dem Festland durch einen Sandstreifen verbunden ist, der früher bei Sturm von den Wellen weggespült wurde, sodass sich die Stadt vorübergehend in eine Insel verwandelte. Das Zentrum der Altstadt bildet eine Festungsburg aus dem 14. Jahrhundert.

Hans komm doch rein…

Am Sonntag sind wir zur Talsperre von Ulldecona gefahren. Das liegt ca. 1/2 Stunde weiter Richtung Landesinnere. Hier war Tiffy mit ihren Eltern jeweils im Sommer baden; d.h. der Vater (Hans) wollte nicht schwimmen gehen, obwohl es doch soooo schön und angenehm war. Hans komm doch rein…. (Insider wissen um was es geht, die anderen schauen sich am besten Loriot an –> Klick auf das Foto).

Talsperre und Stausee von Ulldecona