Nur wenige Autominuten von Alcaidesa entfernt liegt der schöne Hafen von Sotogrande. Hier kann man schöne grosse Yachten bewundern und in einem der beinahe zahllosen Restaurants fein essen.
Ausflüge
Ausflüge in Städte, Wanderungen, Kultur
53 2 40’000 zwischen Geschichte und Moderne
Meinen 53. Geburtstag verbrachten wir in Valencia. 2 Tolle Tage zwischen Geschichte und Moderne. Wie bei jeder Stadtbesichtigung ist man lange zu Fuss unterwegs. An diesen zwei Tagen machten wir mehr als 40’000 Schritte. Am Abend des ersten Tages fielen wir müde in ein bequemes Bett. Das Hotel You & Co. Botanico liegt nur 5 Minuten zu Fuss vom Mercat Central in der historischen Altstadt. Hier gibt es auch viele nette Tapas-Bars und Restaurants. Zu Fuss kann man dann in ca. 20 Minuten durch den Jardín del Turia (ehemaliger Fluss, der umgeleitet wurde und nun als grüne Lunge der Stadt fungiert) zur Neustadt Ciudad de las Artes y las Ciencias mit architektonisch spannenden Gebäuden gehen. Dort liegt auch das Oceanografic, dem grössten Aquarium von Europa.
Valencia ist die drittgrösste Stadt Spaniens und hat uns nicht nur wegen seiner tollen Architektur, dem angenehmen Klima, den freundlichen Menschen und dem sehr feinen Essen beindruckt. Valencia ist auch eine sehr fahrradfreundliche Stadt. Fast überall gibt es abgetrennte Radwege und mit dem Fahrrad kommt man überall schnell hin. Auf jeden Fall sind wir von Valencia begeistert. und wir werden ganz sicher wieder nach Valencia kommen, das nächste mal aber mind. 2 Monate. Dann können wir wie die Einheimischen die Stadt per Rad erkunden.
Ausflug nach Peñiscola
Peñíscola liegt rund 20 Minuten südlich von Vianrós. Es zählt rund 7’500 Einwohner. Die Altstadt liegt auf einem imposanten Felsen, der 64 m über dem Meer emporragt und mit dem Festland durch einen Sandstreifen verbunden ist, der früher bei Sturm von den Wellen weggespült wurde, sodass sich die Stadt vorübergehend in eine Insel verwandelte. Das Zentrum der Altstadt bildet eine Festungsburg aus dem 14. Jahrhundert.
Hans komm doch rein…
Am Sonntag sind wir zur Talsperre von Ulldecona gefahren. Das liegt ca. 1/2 Stunde weiter Richtung Landesinnere. Hier war Tiffy mit ihren Eltern jeweils im Sommer baden; d.h. der Vater (Hans) wollte nicht schwimmen gehen, obwohl es doch soooo schön und angenehm war. Hans komm doch rein…. (Insider wissen um was es geht, die anderen schauen sich am besten Loriot an –> Klick auf das Foto).
letzte Tage in Panama
Die letzten Tage in Panama verbringen wir wieder in der City, wo wir uns im Hotelpool abkühlen, Sonne tanken (wir werden sie in die Schweiz mitnehmen) und in den umliegenden Restaurants lecker essen.
Am Samstag-Abend fliegen wir dann wieder zurück in die Schweiz
Zurück in Panama
Am Donnerstag flogen wir von David zurück nach Panama. Wir wollten noch ein paar Golfplätze in der City anschauen, in feinen Restaurants essen gehen, die Dachterrasse und den Pool unseres Hotels Best Western Zen Panama geniessen und uns auf die Rückreise vorbereiten.
1 Pfund Kaffee für über $ 3’500
Boquete selber hat zwar ein sehr angenehmes Klima bei rund 22-24°C das ganze Jahr über, aber sonst ist es eher eine trostlose Stadt. Umso mehr haben wir uns über die Kaffeetour zur Don Pepe Kaffeeplantage im Hochland von Boquete gefreut. Wir erfuhren den ganzen alles von den verschiedenen Kaffeepflanzen, Anbauorten, die Ernte (Januar bis April), dem Waschen, Trocknen bis zur Degustation.
Insgesamt produziert Panama nur gerade 200’000 Säcke Kaffee pro Jahr (ggü. z.B. Brasilien von 40 Mio.). Hier wird v.a. auf Qualität gesetzt. So wird auch der teuerste Kaffee der Welt in Panama, u.a. auf der Plantage von Don Pepe angebaut. Die Sorte heisst Geisha, ist sehr fruchtig und tee-ähnlich, was insbesonders auf dem asiatischen Markt sehr gefragt ist. Ein Pfund dieses Kaffees kann in China oder Japan bis zu $ 3’500 kosten. Auch wir durften diesen Kaffee kosten, aber unserem europäischen Gaumen schmeckte dieser sehr dünne, fruchtige Kaffee nicht besonders.
Auf der Seite Reiseziele «Panama 2021» habe ich ein paar Fotos unserer Kaffeetour hochgeladen.
Auszug aus dem Paradies
Manchmal ist auch das Paradies nicht alles. Uns war es auf jeden Fall zu langweilig. Auch wenn die Umgebung noch so schön ist, nur immer aufs Meer zu gucken, am Pool zu sitzen oder eine Runde zu schwimmen ist nicht tagesfüllend. Nach drei Tagen hatten wir genug und auch das Klima mit immer mind. 30 Grad ist uns mit der Zeit zu heiss.
Kurz entschlossen fahren wir mit Taxi und Bus nach Boquete, einer Kleinstadt (ca. 16’000 Einwohner) und liegt in der Provinz Chiriqui. Dank seiner Lage in rund 1’100 m ü.M. ist hier die Temperatur das ganze Jahr bei rund 23° C. Diese «Kühle» geniessen wir sehr, v.a. nach den doch schwülen Tagen in Panamà City und Santa Catalina.
Nebst vielen kleinen Restaurants hat es auch einen Indio-Markt, wo wir uns für die kühleren Wintertage unserer Reise durch Europa einen Poncho gekauft haben.
Morgen werde ich Euch über unsere «Kaffee-Tour» berichten.
Das Paradies hat einen Namen – Villa Coco
Am Freitag Abend nach gut 7 stündiger Fahrt mit dem Bus von Panama City erreichen wir Santa Catalina. Mitten im tropischen Wald liegt das Hotel Villa Coco. Unser Bungalow hat direkten Blick auf den Pazifik. Das Rauschen der Brandung dringt in unser Schlafzimmer und wir gleiten in einen tiefen erholsamen Schlaf.
Auf unserer Veranda fühle ich mich wie Hemingway. Und wie dieser aussergewöhnliche Schriftsteller sagte «Der erste Entwurf von allem ist Scheisse» so beginne ich die Artikel meines Blogs auch mehrmals. Ich freue mich sehr, dass ich ein paar Follower habe, was mich antreibt, weiter über unsere Reise zu schreiben. Vielen Dank Euch allen für Euer Interesse. PS: Gerne nehme ich Tips für «besseres» Schreiben entgegen.
In den nächsten Tagen werden wir aber das Nichtstun geniessen, das beinhaltet auch das nicht Schreiben, bevor wir dann am Mittwoch wieder zurück nach Panama City fahren.
Der verlorene Tag
Anstelle der Reise nach Santa Catalina, einem beschaulichen Surfer-Spot am Pazifik stehen Behördengänge an. Staatsanwaltschaft um den Verlust meiner Residencia zu melden und auf der Bank muss ich meine verlorene Debitkarte erneuern. Ob das ohne Pass geht (dieser ist ja noch bei der Migration für das Mulit-Entry-Visum). Ja es geht, mit meinem Charme kann ich die Banker davon überzeugen, dass meine Passkopie mit der Apostille doch genauso gut ist. Auch auf der Staatsanwaltschaft geht alles fast unheimlich schnell, 15 Minuten und wir sind mit der Verlustanzeige, dem wichtigen Stempel der Fiscalia wieder auf der Strasse. Leider werde ich am kommenden Donnerstag nochmals frühmorgens auf die Migration gehen müssen. Doch wieder kommt alles anders als gedacht. Am frühen Nachmittag erhalten wir von Uber eine Nachricht, dass der Fahrer nun mein Portemonnaie doch gefunden hat.
Nun versuche ich den Fahrer via Uber zu kontaktieren, er reagiert jedoch nicht. Nach dem x-ten Versuch fahren wir direkt zur Uber-Zentrale. Die müssen doch die Telefonnummer des Fahrers haben und können ihn kontaktieren. Das können sie, aber der Fahrer ist gerade auf einer Fahrt und ziemlich weit Weg. Bis er dann in der Zentrale ankommt vergeht eine geschätzte Ewigkeit. Aber kurz vor 5 Uhr halte ich mein Portemonnaie mit allem Geld, Bankkarten und Residencia wieder in der Händen.
Zur Feier gehen wir fein Essen im Santa Rita, einem schicken argentinischen Restaurant…..und morgen soll es dann wirklich nach Santa Catalina ans Meer gehen.