Das weiße Dorf Istán liegt in 300 Meter Höhe auf einem Hügel über der Einmündung des Río Molinos in den Río Verde. Mit dem Auto ist es von Marbella in einer Viertelstunde zu erreichen und somit ein wichtiges Naherholungsgebiet für die Einwohner und Touristen. Die Rundwanderung ab Istán durch das Tal des Rio Molinos ist zwar kurz (ca. 4 km), aber nicht gerade leicht. Der Stausee ist, wie fast alle Gewässer in Andalucien, fast ausgetrocknet. Gegenüber den Vorjahren fehlen rund 25% Wasser.




Der Abstieg ist zum Teil sehr steil und voller Geröll; trotzdem bei weitem nicht so anstrengend und schlimm, wie unsere Wanderung durch die Wälder beim Geirangerfjord während unserer Nordkap-Kreuzfahrt.




Nachdem wir durch das ausgetrocknete Flussbett gegangen sind (der Wanderweg wurde weggespühlt), führt der Anstieg auf angenehmen Pfaden durch Wälder. Von hier aus hat man auch eine super Sicht aufs Meer. Hinten rechts sieht man noch den Felsen von Gibraltar, wo wir vor zwei Jahren waren.
Ihr seid ja richtige Wandervögel geworden – tolle Aufnahmen wieder. Jedenfalls habt ihr wärmer (Peter trägt Kurzarm-Shirt)
Ist das alles Naturschutz-Gebiet? Richtig schöne unberührte Natur!
Ihr gebt jetzt aber das Golfen nicht zugunsten des Wanderns auf, oder??
Liebe Grüsse
Renate
Wir haben im Januar das Golf sehr reduziert. Hier muss man viele Plätze mit dem Buggy fahren. Das ist uns zu langweilig. So sind wir viel mehr gewandert. Im Hinterland gibt es viel unberührte Natur, ich glaube das ist auch Naturschutzbegiet. Da kommen die Strandtouris nicht mehr hin. Es ist alles noch sehr spanisch und auch die Preise deutlich tiefer.
Morgen geht es weiter in den Grossraum Alicante. Da wollen wir wieder mehr golfen. Wir suchen immer noch nach der perfekten Winterregion.