Krafttraining

Wir haben uns im Oktober ein HomeGym gekauft. Mit dem Speediance Gym 2 trainieren wir jeweils, wenn wir nicht Golf spielen, d.h. jeden zweiten Tag mit dem Ziel Muskeln aufzubauen – ja auch wir werden nicht jünger. Mit dem Speediance können wir die Gewichte elektronisch einstellen und ein Trainingsprogramm programmieren. Wir haben einen virtuellen Personal-Trainer, der die Übungen (es gibt über 800 verschiedene) zeigt, uns motiviert und wenn notwendig korrigiert. Ich dachte nicht, dass Krafttraining Spass machen kann, aber wir sind begeistert und motiviert.

…aber es ist sehr anstrengend…

PS: Wenn wir nicht trainieren, können wir das Gerät zusammenklappen, so dass es fast keinen Platz braucht.

Freunde aus der Schweiz sind hier

Seit Mitte Oktober sind Golffreunde aus der Schweiz in Praia d’el Rey. Sie haben eine Wohnung gleich in unserer Nachbarschaft gemietet. Da von September bis Mitte November Hochsaison ist und die Plätze sehr gut belegt sind, haben wir schon Anfang Juli die Ttimes für gemeinsame Golfrunden reserviert. So konnten wir doch einige Runden auf dem Praia d’el Rey, West Cliffs und Royal Obidos zusammen spielen.

…und am 25.10.2025 waren wir zusammen am Oktobrerfest, welches von unserem Club organisiert wurde. Leider viel das dazugehörende Turnier buchstäblich ins Wasser..

Auch die gemeinsamen Nachtessen beim Inder, in Peniche beim Fischessen, bei uns zu Hause grillieren und die gemeinsamen Apéros auf der Sonnenterrasse waren sehr schön. Liebe Eliane und lieber Andrea es war schön, dass Ihr hier gewesen seid.

Surfers Cove – Surfpark

5 Minuten von uns entfernt wird ein Surf-Park gebaut (Fertigstellung November 2026). Davon gibt es weltweit 14 Stück. Dort können sie dann 25 verschiedene Wellen erzeugen und man kann das Surfen lernen.

Peniche (von uns 15 Minuten entfernt) gehört zu den besten Surf-Spots in Europa. Jedoch ist das Meer hier nur ca. 18° C und man benötigt einen Trockenanzug um zu surfen. Vielleicht mache ich das mal, wenn ich dank des Krafttrainings in ein paar Jahren nicht mehr wie eine Pellwurst aussehe, wenn ich den Trockenanzug anhabe 🙂

Ich war an der Präsentation des Surf-Parks; hier ein paar Impressionen…

Aber ob dieser je finanziell erfolgreich sein wird, daran zweifeln wir. Als Anfänger mag ein solcher Surfpark ja sehr gut sein, damit man mit standartisierten Wellen das Surfen erlernen kann, aber welcher Surfer würde ein künstliches Wellenbecken den natürlichen Wellen gleich ein paar Kilometer entfernt vorziehen. Auch sind die Preisvorstellungen meiner Ansicht nach utopisch…aber wir werden es sehen. Ich hoffe nur, dass es nicht eine Bauruine gibt.

Wir haben das Surfen ja schon mal im trockenen geübt 😉

Mein vierter Eagle

Bei unserem wöchentlichen Friday Fun Golf Turnier habe ich auf dem Praia d’el Rey Golf Course auf Loch 5 (ein 404 m langes Par 4) meinen vierten Eagle (2 unter Par) gespielt. Die Freude im Team war gross und nebenbei haben wir auch noch das Turnier gewonnen (eine Flasche Wein für jeden). So macht Golf noch mehr Spass.

Bei unserem wöchentlichen Friday Fun Golf Turnier habe ich auf dem Praia d’el Rey Golf Course auf Loch 5 (ein 396 m langes Par 4) meinen vierten Eagle (2 unter Par) gespielt. Die Freude im Team war gross und nebenbei haben wir auch noch das Turnier gewonnen (eine Flasche Wein für jeden). So macht Golf noch mehr Spass.

Meine bisher gespielten Eagles:

Golf Engelberg, Loch 7, 469 m Par 5 (ASGI Turniers)
Golf Castro Marim, Loch 3 Atlantic Course, 250 m Par 4 (Plauschrunde mit Freunden)
Vilamoura Old Course, Loch 9, 260 m Par 4 (Plauschrunde mit Freunden)
Praia d’el Rey, Loch 5, 396 m Par 4 (Friday Fun Golf Turnier)

Leider fehlt noch ein Hole-in-One, was im Grunde genommen auch ein Eagle wäre. Aber ich habe ja (hoffentlich) noch viele Jahre Golf vor mir, so dass ich immer noch hoffen kann.

Milo 11.10.2011 – 06.09.2025

Man sagt oft, Katzen seien Begleiter auf Zeit – doch wer einmal eine im Herzen getragen hat, weiß, dass es mehr ist als das. Es sind nicht nur die Jahre, die zählen, sondern die stillen Augenblicke, die Nähe und das Vertrauen, das sich nie erzwingen liess, sondern einfach geschenkt wurde.

Mein Leben war erfüllt von Sonnenstrahlen auf meinem Fell, von leisen Stunden voller Zufriedenheit und Liebe. Ich weiss noch, wie ich mich immer dort zusammengerollt habe, wo du warst – auf deiner Decke, am Fenster, in deinem Herzen. Dein sanftes Streicheln, dein Lachen, meine Küsse: Das sind die Schätze, die bleiben.

Jetzt, wo du nicht mehr da bist, wirken all die kleinen Dinge grösser: das leise Tappen auf dem Boden, das Kratzen an der Tür, der Blick, der vieles ausdrücken konnte, ohne Worte. Es tut weh, diese Leere zu fühlen, dieses Schweigen, wo sonst Leben war. Doch in derselben Leere liegt auch etwas Tröstendes – denn du fehlst, weil du da warst, weil du geliebt wurdest.

Ich habe euch vertraut, bin immer bei euch gewesen, habe mein Schnurren als Musik für eure ruhigen Momente verschenkt. Für mich bedeutetet ihr die Welt; mit eurer Liebe, eurer Geduld, eurer Fürsorge habt ihr mir das schönste Zuhause geschenkt. In all den gemeinsamen Jahren war ich nie allein, ihr wart mein Mittelpunkt, mein Hof und mein Himmel.

Mit der Zeit verblasst der Schmerz, aber die Erinnerung bleibt warm. Wir tragen sie weiter, fast wie ein unsichtbares Band. Wenn wir an dich denken, sehen wir nicht nur den Verlust, sondern auch das Geschenk, das Du da warst: eine Seele, die unseren Weg erhellt hat, auch wenn Deine Pfoten nun nicht mehr neben uns gehen können.

Jetzt habe ich meine Reise angetreten, doch du musst nicht traurig sein, mein Herz läuft neben dir weiter, verborgen in jedem Sonnenstrahl, jedem sanften Windzug und jedem gemütlichen Platz, den wir miteinander geteilt haben. Die schönen Erinnerungen sind wie kleine Sterne, die in dunklen Nächten für euch leuchten.

Vielleicht finden wir dich wieder – in einem Traum, in einem Moment der Stille, in einem Sonnenstrahl, der durchs Fenster fällt. Dort, wo man spürt: er ist nicht ganz weg. Er ist nur woanders, näher als gedacht.

Haltet unsere Liebe im Herzen und erinnert euch an die Freude, die ich euch gebracht habe. Öffnet euch den neuen Tagen, immer wissend: Ich bin nicht fort, ich bin nur woanders. Und eines Tages werde ich auf euch warten – am Ende des Regenbogens, auf der Wiese voller Licht. Bis dahin bin ich in jedem glücklichen Moment bei euch.

Danke für dein Herz, deine Liebe und jede Minute, die wir miteinander teilen durften.

Milo litt seit Jahren an einem Herzklappenfehler und schon im Frühjahr 2022 hatte uns der damalige Tierarzt gesagt, dass wir ihn nächste Woche zum einschläfern bringen werden. Aber Milo war ein Kämpfer mit riesen grossem Herz, das hat Dra. Marta immer wieder gesagt, und Milo hat uns seit damals noch 3 Sommer geschenkt. Vor vier Wochen hat er noch tapfer zugelassen, dass die Tierärzte ihm gut 1/2 Liter Wasser von der Lunge punktiert haben, so dass er die letzten vier Wochen nochmals etwas aufgeblüht ist. Aber in den letzten 24 Stunden hat er kaum noch Luft bekommen, so dass wir uns schweren Herzens entschieden haben, ihn von seiner Krankheit zu erlösen. Am 06.09.2025 um 15:25h ist er in der Tierklinik in Caldas da Rainha auf seine letzte Reise gegangen. Wir vermissen unseren kleinen Jungen sehr, hat er uns doch viele Jahre treu begleitet und uns viele Momente der Freude bereitet.

Für mich war Milo der beste Botschafter für die Spezie Katze. Vor ihm dachte ich immer, dass nur ein Hund als Haustier in Frage käme. Milo wusste wie er mein Herz erobern konnte. Die Liebe, die er mir mit kleinen feinen Bissen (Katzenküsse) in Arm, Hand, Nase und Ohrläppchen zeigte, die Zeit während Corona, als er mir auf dem Pult liegend bei der Arbeit im HomeOffice half, wenn er ruhig auf oder zwischen meinen Beinen schlief, wenn er mit mir herumgetollt und gespielt hat, wie es zwei Jungs nur können, seine Blicke die mich immer wieder schmelzen liessen und meine Konsequenz bis an die Grenze und darüber brachte, wenn er uns auf dem Dach des Ferienhauses erwartete und unser Herz in Stockstarre verschlug, wenn wir ihn vermissten, weil er ausgebüxt war und wir uns um ihn sorgten, ob er wieder nach Hause finden würde… Es gibt so viele Momente, die ich gar nicht alle aufzählen kann, aber die Erinnerung an diese werden ihn für immer in meinem Herzen lebendig halten. Ich bin froh, dass Jeannie noch bei uns ist und wir hoffentlich auch mit ihr noch viele schöne Stunden verbringen können.

Milo hilft bei der Arbeit, die macht aber müde…

…er ist ein Abenteurer

…und schläft danach ganz unschuldig alleine oder auf mir

..und wenn er wieder wach ist, ist er auf der Ausschau nach dem nächsten Blödsinn..

Gotthard Festung

Mitte August habe ich mit meinem Bruder die Gotthard Festung besucht. Wir haben wie Abenteuer-Führung gebucht und wurden von einem ehemaligen Festtungswächter kompetent durch die Anlage geführt. Insgesamt sind wir ca. 5 Kilometer im Berg gegangen und haben viele interessante Geschichten und Details erfahren. Es ist eindrücklich, was sich im Gotthardinneren verbirgt und ich bin mir sicher, dass es noch Vieles gibt, was immer noch geheim ist.

Die Gotthard-Festung zählte zu den bedeutendsten militärischen Anlagen der Schweiz im 20. Jahrhundert. Ihre strategische Lage im Gotthardmassiv machte sie zum Herzstück des sogenannten Réduit-Systems, mit dem sich die Schweiz im Falle eines Angriffs in die Alpen zurückziehen wollte. Bereits ab 1914 wurden erste militärische Einrichtungen im Gotthardgebiet errichtet. Der Ausbau erreichte während des Zweiten Weltkriegs seinen Höhepunkt: Zwischen 1940 und 1945 entstanden unterirdische Artilleriewerke, Kommandoposten, Munitionslager und kilometerlange Tunnel. Die Festung war darauf ausgelegt, die Nord-Süd-Verbindung über den Gotthardpass sowie die Eisenbahnlinie zu kontrollieren und zu verteidigen. Insbesondere war die Verteidigung gegen das Eindringen aus dem Süden (Italien) im Fokus.

🔹 Lage: Gotthardmassiv, rund 2’100 m ü. M.
🔹 Bauzeit: ab 1914, intensiviert ab 1940
🔹 Teil des Réduit-Dreiecks: mit Sargans und Saint-Maurice

Mit dem Ende des Kalten Krieges verlor die Festung ihre militärische Bedeutung. Teile der Anlage wurden entmilitarisiert und sind heute als Museum unter dem Namen Sasso San Gottardo öffentlich zugänglich.

Heimaturlaub – Juni in der Schweiz (Teil 2)

Hölloch – Reise in die Vergangenheit
221 Kilometer erforschte Gänge, 6 °C Innentemperatur das ganze Jahr, mehrere Ebenen und über 1000 Meter Höhenunterschied – das Hölloch im Muotatal ist einfach beeindruckend. Man taucht ein in eine völlig andere Welt: dunkel, still, riesig – und trotzdem gleich um die Ecke.

Bei der Kurzführung bekamen wir einen spannenden Vorgeschmack auf dieses Naturwunder. Zwischen Felswänden, Tropfsteinen und alten Erkundungspfaden erlebten wir Geschichte, Geologie und Abenteuer hautnah.

Bielersee Schiffahrt – Fahrplan-Lesen sollte man können
Am Montag wollten wir mit dem Schiff von Biel nach Solothurn fahren. Diese Strecke hat uns schon letztes Jahr sehr gut gefallen. Abfahrt gemäss Internetfahrplan 15.10h ab Biel. Rechtzeitig dort angekommen – kein Schiff. Unter der Woche fahre das Schiff um 9.10h ab Solothurn und 12.10h ab Biel. Jänu, kurz entschlossen wie wir sind nahmen wir das Schiff von Biel nach La Neuveville. Zwar eine kürzere Schifffahrt, aber die Aussicht ebenfalls wunderschön.

Aescher – das speziellste Bergrestaurant der Schweiz
Unser Ausflug zum Aescher im Appenzell war ein weiteres Highlight. Bereits bei Fahrt von Gossau nach Wasserauen mit der Appenzeller Bahn konnten wir die liebliche Appenzeller Hügellandschaft geniessen. Auf der Ebenalp dann angenehmes frisches Bergwetter im Vergleich zur sommerlichen Hitze im Flachland. Am Himmel viele Gleitschirme, die die Thermik nutzten, um Höhe zu gewinnen. Erinnerung an meine Jugend, als ich selber Gleitschirm geflogen bin, kamen wir ins Gedächtnis. Und der Blick auf das einmalige Bergrestaurant Aescher, welches sich spektakulär an die Felswand schmiegt, war schlicht beeindruckend.

…wir vermissen unsere zwei Schätze sehr

Trotz den vielen schönen Erlebnissen in der Schweiz vermissen wir unser zwei Schätze und auch unser Praia..

Schiffahrt auf dem Obersee
Die zweite Hälfte Juni ist sehr heiss, so dass wir entweder in die Höhe gehen oder auf dem Wasser sind. Da wir am Sonntag-Abend mit Juzis zum Nachtessen im ältesten Gasthof der Schweiz (Sternen Wettingen) verabredet waren, wollten wir nicht zu weit weg. Deshalb haben wir uns entschlossen eine kleine Rundfahrt ab Rapperswil auf dem Obersee zu machen. Nebst schöner Aussicht kann man die Villen der Reichen bestaunen.

Mit der Seilbahn auf den Männlichen
Als Aktionär der Wengen-Männlichen Seilbahn erhält man jährlich ein Gratis-Ticket. Dieses Jahr wollten wir dieses mal nutzen und sind mit dem Zug nach Wengen gefahren. Von dort auf 2222 m ü.M. mit der Seilbahn auf den Männlichen. Bei sehr angenehmen 22°C (in Wettingen waren es über 35°C) stärkten wir uns mit einem Picnic und dann spazierten wir auf dem Panoramaweg 1 1/2 Stunden auf die kleine Scheidegg. Die Eigernordwand, den Mönch und die Jungfrau immer vor unseren Augen. Ein herrlicher Anblick.

Heimaturlaub – Juni in der Schweiz (Teil 1)

Mit dem GA durch die Schweiz – unsere jährliche Entdeckungsreise
Es ist fast schon ein fester Bestandteil unseres Jahres geworden: Für einen Monat kaufen wir uns das SBB GA – und reisen quer durch die Schweiz. Ob mit Zug, Schiff oder Bergbahn – wir lassen uns treiben, entdecken neue Orte und kehren auch gerne an altbekannte zurück.

Auch dieses Jahr war es wieder so weit. Während unsere Freunde Manuela und Roger in unserer Wohnung in Praia d’el Rey wohnen und sich liebevoll um Jeannie und Milo kümmern, nutzen wir die Gelegenheit, um das kleine, vielseitige Land noch besser kennenzulernen. Von Glarus bis ins Wallis, vom Rhein bis ins Tessin – jede Reise hat ihre eigenen Geschichten geschrieben.

Familienbesuche und Zukunftspläne in der Schweiz
Während unseres Aufenthalts in der Schweiz besuchten wir meine Patentante in Glarus sowie die Schwester meines Vaters in Bubikon – zwei Begegnungen, die für uns zur Tradition gehören und die wir jedes Mal von Herzen geniessen.

Auch im Wallis waren wir unterwegs: Ab Sierre mieteten wir ein Mobility-Fahrzeug und erkundeten die Region auf eigene Faust. Eine Zeit lang spielten wir mit dem Gedanken, dort vielleicht ein zweites Zuhause zu finden. Doch nachdem wir mehrere Immobilien und Baugrundstücke besichtigt hatten, entschieden wir uns, dieses Projekt – zumindest vorerst – nicht weiterzuverfolgen.

Unterwegs auf dem Wasserweg
Mit dem Zug ging es zunächst nach Kreuzlingen – von dort aus setzten wir unsere Reise ganz entspannt mit dem Schiff fort, immer dem Rhein entlang bis ins malerische Stein am Rhein. Eine wunderschöne Fahrt mit tollen Ausblicken und einem Hauch von Feriengefühl.

Hoch hinaus auf das Hochstuckli
Mit der Drehgondelbahn ging es hinauf zum Sattel-Hochstuckli – schon die Fahrt selbst war ein Erlebnis. Oben angekommen, unternahmen wir eine wunderschöne Wanderung mit atemberaubendem Fernblick über die Zentralschweizer Alpen. Ein besonderes Highlight war der Gang über den „Skywalk“ – eine 374 Meter lange Hängebrücke in 58 Metern Höhe. Ein bisschen Nervenkitzel, viel Aussicht und ganz viel Naturerlebnis.

Ein besonderer Regentag in Zürich
An einem verregneten Tag machten wir uns auf den Weg nach Zürich, um das Lichtspieltheater „Tutanchamun“ zu besuchen. Die Show war beeindruckend inszeniert – visuell stark und emotional berührend. Besonders faszinierend war die virtuelle Erkundung der Grabstätte mittels VR: ein intensives Erlebnis, das uns mitten ins alte Ägypten versetzte.

Ein weiterer Ausflug führte uns nach Aarau und Bern.
Dort informierten wir uns ausführlich über eTrikes und Liegefahrräder – und natürlich durften auch ein paar Probefahrten nicht fehlen. Bei der Gelegenheit legten wir einen kurzen Zwischenstopp am Bärengraben in Bern ein – ein kleiner, aber lohnenswerter Abstecher.

Ein kulinarischer Ausflug ins Tessin
Unsere Reise ins Tessin hatte ein ganz besonderes Ziel: das weltbeste Mon Chérie-Eis. Und ja – es war jede Fahrtminute wert! Die cremige Konsistenz und der intensive Kirsch-Geschmack mit einem Hauch Schokolade waren einfach himmlisch.
Doch damit nicht genug: Zum Mittagessen kehrten wir im Ristorante Stazione in Intragna ein. Ein echter Geheimtipp! Das Essen war hervorragend – frisch, authentisch und mit viel Liebe zubereitet.
Zum Ausklang unseres Ausflugs spazierten wir gemütlich entlang des Sees in Locarno. Die Aussicht, das Licht und die entspannte Atmosphäre machten den Tag perfekt.

Überraschung im Naturpark Thal – Wanderung mit unerwartetem Treffen

Unsere Wanderung durch den Naturpark Thal führte uns diesmal von Passwang nach Wasserfallen – eine herrliche Strecke mit weiten Ausblicken, saftigen Wiesen und ruhigen Waldabschnitten. Die Natur zeigte sich von ihrer schönsten Seite, und das Wetter spielte perfekt mit. Der Naturpark Thal ist ein Regionaler Naturpark von nationaler Bedeutung und erstreckt sich über 139,39 km² im Solothurner Jura. Die Region zeichnet sich durch ihre charakteristische Kettenjura-Landschaft mit tief eingeschnittenen Tälern, Kalkfelsen und weiten Heumatten aus.

Unterwegs begegneten wir ganz unerwartet meinem Bruder Thomas und Susi, die zufällig dieselbe Wandergegend gewählt hatten. Wir tauschten ein paar Worte, machten gemeinsam eine kurze Pause (leider war Andy’s Hofladen geschlossen) und gingen dann in verschiedene Richtungen weiter. Eine kleine, überraschende Begegnung, die den Tag auf ihre eigene Weise bereichert hat.

PS: Leider war die Talfahrt mit der Gondel von der Wasserfallen nach Reigoldswil nicht im GA-Verbund enthalten. Aber wir sahen so alt aus, dass wir ein Seniorenticket erhielten 😉

Höhenwanderung Gryden – Ein Ausflug ins Kraterland

Die Höhenwanderung Gryden auf dem Betelberg oberhalb von Lenk bietet eine eindrucksvolle Landschaft mit bizarren Felsformationen, entstanden durch die Erosion von Gips- und Kalkgestein. Die Szenerie erinnert an eine Mondlandschaft – ruhig, weit und zugleich faszinierend fremd.

Trotz sommerlicher Hitze im Tal war es hier oben angenehm kühl – perfekte Bedingungen für eine Wanderung mit grandioser Aussicht auf die umliegenden Gipfel und Täler. Die klare Höhenluft und das Licht sorgten für besondere Momente entlang des Weges.

Kerstin spürte allerdings die Höhe deutlich: Beim Aufstieg wurde ihr schwindlig und etwas übel, weshalb wir einige Pausen einlegten. Mit etwas Ruhe und Geduld konnten wir die Tour dennoch gemeinsam genießen – inmitten dieser außergewöhnlichen Naturkulisse.

…Fortsetzung folgt

Happy St. George’s Day

Der St. George’s Day, der am 23. April gefeiert wird, ist nicht nur der Tag des Schutzpatrons Englands, sondern auch eine Gelegenheit, die britische Kultur und Tradition zu zelebrieren. Die Engländer in PDR haben diesen Tag organisiert. Tagsüber wurde ein 4BBB Golfturnier durchgeführt und am Abend ein Nachtessen im West Cliff Clubhaus mit anschliessend ABBA Hits, zu denen ausgiebig getanzt wurde. Es war ein «happy» Tag voller Spass, Freundschaft und tollen Erinnerungen.

Dreamteam

Wir sind ein richtiges Dreamteam. Nicht nur im Alltag ergänzen Kerstin und ich uns perfekt sondern auch auf dem Golfplatz. Das Pairs-Turnier am 29.03.25 auf unserem Golfcourse Praia d’el Rey fand bei perfektem Frühlingswetter und Sonne pur bei 20°C statt und war wie immer ausgebucht. Insgesamt nahmen 32 Teams teil. Gespielt wurde im Format 4BBB. Mit hervorragenden 47 Punkten haben wir das Turnier gewonnen, da wir auf den schwierigen Backnine mit 27 Punkten wesentlich besser gespielt hatten als die Zweitplatzierten mit ebenfalls 47 Gesamtscore. Zudem hat Kerstin beim schwierigsten Par 3 den Nearest to the Pin mit 47cm gewonnen.

Unser «Geheimnis» ist, dass wir niemals den anderen kritisieren sondern davon ausgehen, dass jeder in jedem Moment sein Bestes gibt. Wenn dann halt doch ein 40cm Put daneben geht, dann ist das so; sicher schiebt keiner von uns einen Put extra daneben oder haut den Drive extra ins Aus. Das handhaben wir auch sonst immer so, deshalb können wir seit nun 4 Jahren 24/7/365 auf engstem Raum durch die Welt reisen.

Nachtrag:

Am 17. Mai 2025 haben wir wieder an einem Pairs-Turnier teilgenommen. Dieses Mal mit Spielformat «Chapman». Auch dieses Turnier haben wir mit 48 Punkten «dominiert» und einen Einkaufsgutschein von 95 Euro im ProShop, 2 Flaschen Wein und 4 Trinkgläser vom Resort gewonnen. Beim nächsten Pairs werden wir nicht teilnehmen können, da wir dann in der Schweiz sind. Das gibt den anderen Teams die Chance zu gewinnen 😉